Die Zunft zu Rebmessern engagiert sich vielfältig für die Gemeinde Reinach und ihre Traditionen, Sitten und Bräuche.
Neben der Pflege der Zunftfreundschaften - mit u. a. regelmässigen Zunfthocks und Zunftwanderungen - wirken die Mitglieder auch spürbar in der Öffentlichkeit. Die Zunft zu Rebmessern tut
dabei viel Gutes und Gemeinnütziges:
- Sie pflegt mit dem Heimatmuseum die Geschichte von Reinach.
- Sie setzt sich für Wegkreuze und Denkmäler - also für Kulturgut der Vergangenheit - ein.
- Sie engagiert sich in der Kommission Sozial- und Kulturfonds für unterstützungswürdige Projekte.
- Sie verteilt an der Kinderfasnacht Chüechli an die Kleinen.
- Sie präsentiert aktuelle Themen als Fasnachtssujet beim Reinacher Fasnachtsumzug.
- Sie organisiert am Banntag die Verpflegung unterwegs und auf der Banntagswiese.
- Sie führt am Jazz-Festival Ende Juni den Wirtschaftsbetrieb auf dem Platz zwischen Heimatmuseum und Bürgerhaus.
- Sie verteilt Lampions an der Bundesfeier.
- An Allerheiligen werden die Grabstätten der verstorbenen Zunftbrüder zum ehrenden Andenken von der Zunft mit einem Blumengesteck geschmückt.
- Sie produziert und verkauft den Reinacher Kalender, der alte nostalgische Fotos neu erleben lässt.
- Sie beschenkt Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheims Aumatten jeweils am 5. Dezember mit einem Nikolaus-Säcklein.
- Sie verteilt Grätimannen an der Neuaufnahmezeremonie beim Dorfbrunnen am 6. Dezember an die anwesenden Kinder.
- Sie verkaufen in der Adventszeit Weihnachtsbäume und sammeln so Geld für das Heimatmuseum.
- Sie halten die Bierbrautradition hoch und produzieren in eigenen Reihen das traditionelle Bärenbräu.
All dies verrichtet die Zunft zu Rebmessern im Stillen und mit Herzblut. Sie ist die Brückenbauerin zwischen den alten Werten von Reinach und der heutigen Wohnbevölkerung.